Der Herbst klopft an – und mit ihm diese gemütliche, leicht magische Stimmung, die jedes Kinderzimmer in eine kleine Jahreszeiten-Werkstatt verwandelt. In diesem Listicle zeige ich dir konkrete, realistische Ideen, mit denen du sofort loslegen kannst – ohne große Budgets, dafür mit viel Wirkung. Dich erwarten clevere DIYs, smarte Ordnungshelfer und spielerische Mini-Updates, die warme Herbstfarben, natürliche Materialien und kindgerechtes Design verbinden. Wenn du Herbstdeko fürs Kinderzimmer liebst und gleichzeitig Funktion willst: Hier findest du 19 Ideen, die sofort Lust machen, anzupacken.
#1: Kuschelige Leseecke mit Kissen in warmen Herbsttönen

Richte eine Leseecke ein, die schon beim Hinschauen Wärme ausstrahlt: Ein niedriger Teppich oder eine Matte bildet die Basis, darauf viele Kissen in rost, curry, moosgrün und beerigen Tönen – also echte warme Herbstfarben. Ein einfacher Hocker dient als Bücherablage, dazu eine kleine, dimmbare Leselampe. Für die Rückenlehne kannst du ein Brett mit Schaumstoff und Stoffresten beziehen; so entsteht ein gemütlicher „Bücherwinkel“. Ein leichter Vorhang oder Betthimmel-Reststück schafft Geborgenheit, ohne zu verdunkeln. Ergänze eine Bilderleiste auf Kinderhöhe, damit die liebsten Geschichten sichtbar sind und eigenständig ausgewählt werden können. Ein Körbchen mit Decke sorgt für Extra-Kuschelfaktor. Dieses Setup ist schnelle Herbstdeko fürs Kinderzimmer, die den Raum fühlbar verändert. Tipp: Eine kleine „Buchecke-Regel“ (Flüsterton, drei Bücher gleichzeitig) fördert Ruhephasen. Und weil Kinder gern mit Naturmaterialien basteln, darf ein Lesezeichen aus gepressten Blättern gleich mit einziehen – so wird die Ecke zur herbstlichen Wohlfühlzone.
#2: Fensterdeko aus gepressten Blättern im DIY-Holzrahmen

Sammelt beim Spaziergang schöne Blätter, presst sie zwischen Backpapier und schweren Büchern und rahmt die Fundstücke anschließend in einfache Holzrahmen ein. Statt Glas nutzt du zwei Lagen Transparentfolie oder dünnes Acryl, sodass die Blätter „schweben“ und das Tageslicht ihre Farben leuchten lässt. An der Wand oder vor dem Fenster arrangiert, entsteht eine wunderbar natürliche Herbstdeko fürs Kinderzimmer – leicht, sicher, wandelbar. Für Kinderhände: Die Blätter nach Form und Größe sortieren, Namen dazuschreiben und kleine Entdecker-Etiketten malen. Wer mag, ergänzt Mini-Illustrationen von Igeln oder Eicheln. Dieses Projekt verbindet Sammellust mit Gestaltung – perfekte Erinnerung an den Herbst (Jahreszeit). Achte darauf, die Rahmen so zu hängen, dass Kinder sie sehen und berühren dürfen, ohne gefährdet zu sein. Ein saisonales Ritual ergibt sich fast von allein: Im Advent weichen die Blätter kleinen Papiersternen, im Frühling Blüten. So bleibt das Fenster ganzjährig ein wechselnder Ausstellungsplatz für Natur und Kreativität.
#3: Wandelemente mit abnehmbaren Filzblättern zum Spielen und Sortieren

Ein Stück Sperrholz oder eine Korkplatte wird zum „Blätterwald“, wenn du es mit Stoff oder Tapetenresten beziehst und abnehmbare Filzblätter vorbereitest. Schneide Blätter aus Wollfilz in verschiedenen Größen und Farben; auf der Rückseite Klettpunkte oder dünne Magnetfolie (bei Magnettafel) anbringen. Kinder können Blätter nach Farben, Größen oder „Baumarten“ sortieren, Muster legen oder Zählspiele spielen – ein haptisches Lernspiel, das gleichzeitig dekorativ ist. Überschriftenschilder („Farbjagd“, „Zähle bis 10“) helfen bei kleinen Spielaufgaben. Durch die weiche Haptik von Wollfilz wirkt die Wand warm und wohnlich, ideal für herbstfarbenes Flair. Zusätzlich lassen sich kleine Taschen für Stifte oder Sammelschätze integrieren. Das Ganze ist schnell montiert, modular erweiterbar und ersetzt wuchtige Spieltafeln. Vorteil im Alltag: Nach dem Spielen sind die Blätter im Nu „wieder am Baum“ – Aufräumen als Spiel. So kombiniert ihr Lernspaß mit einer ruhigen, natürlichen Optik, die perfekt zur herbstlichen Stimmung passt.
#4: Lichterkette mit Mini-Kürbissen für sanftes Abendlicht

Eine batteriebetriebene LED-Lichterkette, ummantelt mit kleinen Papier- oder Stoffkürbissen, zaubert sofort Abendgemütlichkeit. Die Akzente in Kürbisorange oder Senf setzen warme Herbstfarben, ohne zu knallig zu wirken. Hänge die Lichterkette über der Leseecke, entlang des Betthimmels oder um das Fenster – Timerfunktion spart Batterien und bringt jeden Abend zur gleichen Zeit sanftes Licht ins Zimmer. Für eine DIY-Variante beklebt ihr einfache Kugellämpchen mit leichten Papiermanschetten; Kinder können Gesichter aufmalen oder Muster stempeln. Sicherheit first: Nur LEDs verwenden, nichts Heißes, Kabel ordentlich fixieren, aus dem Greifbereich von ganz Kleinen nehmen. Ergänzend wirkt eine kleine Tischlampe als „Laternenlicht“. Zusammen entsteht eine Stimmung, die Ruhe signalisiert – perfekt fürs Runterfahren nach lebhaften Nachmittagen. Die Lichterkette ist damit nicht nur Deko, sondern auch ein visueller Anker im Abendritual: Wenn sie angeht, wird’s gemütlich, Geschichtenzeit beginnt – eine einfache, aber wirkungsvolle Herbstdeko-Idee fürs Kinderzimmer.
#5: Herbstlicher Spielteppich mit Waldweg-Motiv für Autos und Figuren

Ein schmaler Teppichläufer oder ein Spielteppich mit Waldweg, Bach und kleinen Lichtungen regt zum freien Spiel an: Autos fahren durch „Laub“, Figuren picknicken, Tiere verstecken sich hinter „Büschen“. Wenn du keinen fertigen findest, kannst du aus Filzresten Wege und Wiesen aufnähen oder mit Textilfarbe auf einen einfachen Baumwollteppich malen. Warm gedämpfte Töne fügen sich in die herbstliche Palette, ohne mit dem restlichen Zimmer zu konkurrieren. Praktisch: Der Teppich definiert eine klare Spielfläche und schützt den Boden; er ist schnell zusammengerollt, wenn Platz zum Turnen gebraucht wird. Kombiniere ihn mit einem kleinen Korb, in dem Waldtiere, Holzklötze und Autos wohnen. So bleibt das Spielmaterial gebündelt und greifbar. Kinder basteln gern mit Naturmaterialien – ein paar Tannenzapfen als „Hindernisse“ oder Stöckchen als „Brücken“ binden die Draußenwelt spielerisch ein. Ergebnis: Ein Setting, das Fantasie beflügelt, Ordnung erleichtert und die Wärme des Herbstes fühlbar macht.
#6: Duftfreie Tannenzapfen-Mobilés – natürlich, leicht, kindersicher

Tannenzapfen, leichte Holzperlen und Baumwollschnur werden zum schlichten Mobilé über Wickeltisch, Leseecke oder Spielbereich. Wichtig: Bitte auf duftfreie, unbehandelte Zapfen achten – starke Düfte können empfindliche Nasen stören. Hänge die Elemente so, dass sie in leichter Luftbewegung sanft schwingen, aber außer Reichweite kleiner Hände bleiben. Kinder können beim Auffädeln helfen: Perlen zählen, Reihenfolgen bestimmen – so wird aus Deko ein ruhiges Feinmotorik-Projekt. Wer’s etwas bunter möchte, tupft die Zapfenspitzen mit matter Acrylfarbe in warmen Herbsttönen an. Das Mobilé wirkt durch seine Naturmaterialien reduziert und anschmiegsam – ideale Herbstdeko fürs Kinderzimmer. Für eine Mini-Klangvariante hängen zwei dünne Holzscheibchen nebeneinander; der Ton bleibt dezent. Tipp: Ein zweites Mobilé tiefer montieren, ausdrücklich zum Anstupsen – so gibt es eine „Nur-schauen“- und eine „Anfassen“-Version. Das schafft klare Regeln, bewahrt die zarte Optik und lässt Kinder gleichzeitig aktiv teilhaben.
#7: Steckregal-Kisten mit Laub-Piktogrammen für die Aufräumroutine

Ordnung wird leichter, wenn Kinder sofort sehen, wohin etwas gehört. Beklebe Kisten im Steckregal mit Laub-Piktogrammen: ein Ahornblatt für Fahrzeuge, eine Eichel für Bausteine, ein Farn für Kuscheltiere. Farben in warmen Herbsttönen schaffen Zusammenhalt, die Piktos sind schneller erfassbar als Schrift. Laminiere die Schilder oder nutze Holzplättchen mit aufgeklebtem Papier – robust, schön und austauschbar. So wird die Aufräumroutine zum Spiel („Finde das Eichel-Zuhause!“). Ein kleiner „Zurückstell-Platz“ für Dinge ohne Kategorie verhindert Chaos. Zusätzlich kannst du eine Wochenkarte anbringen: was bleibt im Regal, was rotiert? Das hält die Spielwelt frisch, reduziert Überfluss. Wer gern mit Naturmaterialien bastelt, verziert die Kisten mit echten gepressten Blättern unter Klarlack. Ergebnis: Ein System, das ästhetisch wirkt, kindgerecht ist und herbstliche Stimmung ins Zimmer bringt – funktionale Herbstdeko, die Eltern entlastet und Kindern Selbstständigkeit schenkt.
#8: Betthimmel in Curry- oder Rostrot mit feinen Stoffblättern

Ein luftiger Betthimmel macht aus dem Bett eine kleine Höhle – in Curry, Rostrot oder dunklem Beere wirkt er sofort herbstlich und beruhigend. Nähe oder klebe kleine Stoffblätter an die Kanten, die beim leichten Luftzug minimal tanzen. Wichtig ist eine sichere, solide Decken- oder Wandbefestigung und genügend Abstand zur Lampe. Unter dem Himmel entsteht ein Ort fürs Vorlesen, Kuscheln, Träumen; eine dimmbare Klemmleuchte sorgt für sanftes Licht. Kombiniere den Ton des Himmels mit zwei, drei Kissen, damit die Farbgeschichte geschlossen bleibt. So bringst du „herbstfarben warm“ ins Zimmer, ohne alles neu zu kaufen. Für Abwechslung kannst du die Blätter saisonal austauschen – im Winter Schneeflöckchen, im Frühling Blüten. Der Betthimmel ist damit ein langlebiges, wandelbares Element, das Geborgenheit gibt und als Statement-Stück die restliche Herbstdeko im Kinderzimmer harmonisch zusammenbindet.
#9: Fensterbank-Naturstation: Lupe, Schalen, Fundstücke aus dem Wald

Richte auf der Fensterbank eine kleine Naturstation ein: zwei bis drei flache Schalen für Steine, Zapfen, Eicheln; eine Lupe; eine einfache Sortierkarte („rund“, „spitz“, „glatt“). Kinder lieben es, Fundstücke vom Spaziergang zu ordnen und zu bestaunen – ein ruhiges, sinnliches Spiel. Ein Notizkärtchen mit Datum macht aus der Sammlung ein Mini-Forschertagebuch. Halte die Station übersichtlich: lieber wenige, sorgfältig ausgewählte Stücke. Transparente Gläser bringen Licht ins Spiel, kleine Holzlabel geben Struktur. So wird aus Sammelleidenschaft gelebtes Lernen. Für Sicherheit alles gut reinigen und auf splitterfreie Oberflächen achten. Die Naturstation ist eine tolle Ergänzung zu Projekten, bei denen Kinder mit Naturmaterialien basteln – hier ruhen die Schätze, bevor sie verarbeitet werden. Und ganz nebenbei ist sie eine stimmige Herbstdeko fürs Kinderzimmer, die sich mit dem Jahreslauf stets verändert.
#10: Wärmende Teppichläufer aus Wollfilz gegen kalte Morgenfüße

Wollfilz ist robust, leise und wunderbar warm – ideal für schmale Läufer neben dem Bett oder vor der Kleiderkommode. In Moosgrün, Kastanie oder Senf holen die Läufer warme Herbstfarben ins Zimmer, ohne zu dominieren. Achte auf rutschhemmende Unterlagen, besonders auf glatten Böden. Ein weiterer Vorteil: Wollfilz nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie wieder ab, das Raumklima bleibt angenehm. Kinder mögen die weiche Haptik, Eltern die Pflegeleichtigkeit (Absaugen, Lüften, punktuell Flecken behandeln). Kombiniere die Läufer mit einem kleinen Korb für Hausschuhe oder warme Socken – das Morgenritual wird kuschlig und strukturiert. Wer’s individueller mag, schneidet aus Filzresten Blattformen und appliziert sie als Ton-in-Ton-Details. So entsteht eine schlichte, hochwertige Lösung, die Funktion und Stimmung verbindet und als dauerhafte Herbstdeko im Kinderzimmer bestehen darf – weit über die Saison hinaus.
#11: DIY-Wimpelkette aus Stoffresten in Senf, Terracotta und Beere

Wimpelketten sind schnell gemacht und vielseitig. Sammle Stoffreste – gern Strukturstoffe wie Kordstoff, Flanell oder Leinen – und schneide Dreiecke zu. Mit Schrägband oder Kordel zusammennähen, fertig. Die Mischung aus warmen Herbsttönen wirkt sofort festlich, ohne laut zu sein. Kinder können Farben sortieren, Muster legen und beim Nähen die Wimpel „anreichen“ – so fühlen sie sich beteiligt. Für ein Extra kannst du einzelne Wimpel mit Blattformen oder Eichel-Silhouetten applizieren. Hänge die Kette über Bett, Fenster oder Regal; sie rahmt Bereiche und gibt dem Raum eine freundliche Linie. Wer mag, ergänzt ein, zwei Wimpel aus Transparentpapier in Klarsichthüllen – das Licht spielt schön damit (außerhalb von Greif- und Reißweite). Diese schnelle, kostengünstige Herbstdeko fürs Kinderzimmer ist ein ideales Wochenendprojekt, langlebig und leicht zu verstauen. Und weil Kinder gern mit Naturmaterialien basteln, lassen sich zusätzlich kleine Holzanhänger einbinden.
#12: Kuschellicht mit dimmbarer Salz- oder Bernsteinlampe (kindersicher aufstellen)

Ein warmes, dimmbares Licht hilft beim Runterfahren: Salz- oder Bernsteinlampen streuen sanft und wirken weniger „technisch“ als manche LED-Spots. Achte auf eine stabile, kindersichere Position, Kabelführung und ausreichenden Abstand zu Textilien. Mit einer Zeitschalt- oder Steckdosen-Dimmfunktion lässt sich die Helligkeit ans Abendritual anpassen – hell zum Umziehen, gedimmt für Gute-Nacht-Geschichten. Farblich passen diese Lichtquellen wunderbar zu warmen Herbstfarben; ein kleiner Lampenschirm in Stoffoptik bindet sie in die restliche Herbstdeko ein. Ein Körbchen daneben beherbergt Schlafbuch, Kuscheltier und Handcreme – alles griffbereit, visuell ruhig. Wer mag, markiert per Bildkarte „Licht an/aus“ als Ritualanker für Kinder. So entsteht eine ruhige Insel im Zimmer, die Sicherheit und Verlässlichkeit ausstrahlt. Das Kuschellicht ist damit viel mehr als Deko: Es strukturiert den Abend und macht die herbstliche Gemütlichkeit fühlbar.
#13: Mal- und Bastelstation mit Blätter-Rubbelbildern und Naturstempeln

Richte einen kompakten Bastelplatz ein: abwischbare Matte, Becher für Stifte, flache Kisten mit Papier, Schere, Kleber. Für den Herbst bieten sich Blätter-Rubbelbilder an: Blatt unter das Papier, mit Wachsmalstift drüberreiben – Formen und Adern erscheinen wie von Zauberhand. Aus Kartoffelhälften werden Naturstempel (Blatt, Eichel, Wolke), mit denen Karten oder Geschenkpapier entsteht. Kinder basteln besonders gern mit Naturmaterialien; eine kleine „Fundkiste“ mit Zapfen, Rinde, Gräsern inspiriert zusätzlich. Transparentpapier eignet sich für leuchtende Laternenfenster oder Mosaike, die später ans Fenster wandern. Wichtig: Materialien auf Kinderhöhe, Scheren altersgerecht, klare „Nach dem Basteln kommt das Aufräumen“-Routine. So wird die Station zu einem kreativen Herzstück eurer Herbstdeko im Kinderzimmer – immer bereit für zehn Minuten Mini-Kunst zwischendurch.
#14: Sitzpouf aus Kordstoff in Zimt- oder Karamellfarbe

Ein runder Pouf ist Alleskönner: Sitzplatz, Trittstufe, Mini-Tisch. Wähle einen Bezug aus robustem Kordstoff – der hält aus, was Kinderleben so mitbringt, und fühlt sich gleichzeitig weich an. In Zimt, Karamell oder Rost fügt sich der Pouf perfekt in warme Herbstfarben ein. Fülle mit Schaumstoffflocken oder einer alten Decke; ein verdeckter Reißverschluss erleichtert das Waschen. Kombiniert mit einer niedrigen Bücherkiste wird daraus eine spontane Vorlese-Insel. Optisch verbindet der strukturierte Kordstoff Möbel und Textilien, ohne zu „laut“ zu sein. Wer mag, näht kleine Blätter-Applikationen oder setzt eine Paspel ein. Der Pouf macht die Herbstdeko im Kinderzimmer nicht nur hübscher, sondern auch funktionaler – ein beweglicher Baustein, der Spiel, Ruhe und Ordnung unterstützt.
#15: Fensterbilder aus Transparentpapier: Laternen- und Blättermosaik

Fensterbilder aus Transparentpapier gehören zum Herbst wie Laternenumzüge. Schneidet gemeinsam Mosaikstücke in warmen Tönen und klebt sie auf dünne Klebefolie zu Blättern, Laternen oder Waldbildern. Das Tageslicht lässt die Farben leuchten, abends ergänzt eine kleine Lichterkette das Strahlen. Für Kleinkinder eignen sich größere Formen; ältere Kinder lieben feine Muster oder Mischtechniken mit gepressten Blättern. Hängt die Bilder auf Augenhöhe der Kinder – Stolz inklusive. Das Projekt verbindet Kreativität, Feinmotorik und Saisongefühl und passt ideal zu anderen Ideen, bei denen Kinder mit Naturmaterialien basteln. Tipp: Ein Rahmen aus schwarzem Tonpapier gibt Kontrast und Ordnung. So entsteht eine leichte, wandelbare Herbstdeko fürs Kinderzimmer, die jedes Wetter schöner macht.
#16: Sitzbank mit Stauraum, Sitzkissen in Nuss- und Moosgrün

Eine niedrige Sitzbank mit Fächern darunter schafft sofort Struktur: Schuhe, Matschhosen, Rucksäcke – alles hat seinen Platz. Sitzkissen in Nuss- und Moosgrün greifen warme Herbstfarben auf und laden zum Anziehen, Lesen, Warten ein. Körbe und Boxen sortieren Mützen, Handschuhe, Schals; Bildetiketten helfen beim schnellen Griff. Besonders praktisch in der Übergangszeit: ein „Draußen-Korb“ für spontane Ausflüge. Nach nassen Tagen im Herbst (Jahreszeit) trocknen Schuhe auf einer Tropfmatte unter der Bank. So wird die Garderoben-Ecke im Kinderzimmer oder Flur hübsch, funktional und leicht für Kinder zu bedienen. Die Bank verankert eure Herbstdeko optisch und sorgt ganzjährig für Ordnung.
#17: Kuscheldecke mit unterschiedlichen Stoffstrukturen zum Fühlen

Texturen beruhigen – und machen Spaß. Nähe oder kaufe eine Decke, die bewusst verschiedene Oberflächen kombiniert: weicher Fleece, glatter Baumwollsatin, ein Einsatz aus Kordstoff, vielleicht ein appliziertes Blatt aus Wollfilz. Kinder lieben das Fühlen und Streicheln, besonders in ruhigen Momenten. Farblich bleibst du in warmen Herbsttönen, damit die Decke optisch in den Raum fließt. Praktisch: Eine Decke markiert die Ruhezone – wenn sie ausgerollt ist, beginnt die stille Zeit. Pflegeleicht sollte sie sein: waschbar, robust, schnell trocknend. Als kleines Spiel integrierst du „Finde das Blatt!“-Applikationen oder Zählpunkte. So wird aus einem simplen Textil ein sensorisches Lieblingsstück, das die Herbstdeko im Kinderzimmer abrundet und gleichzeitig alltagstauglich bleibt.
#18: Nachtleuchtende Sterne + sanfte Wolken in warmem Elfenbein statt Blau

Statt kühler Blautöne setzen sanfte Wolken in Elfenbein und nachtleuchtende Sterne warme Akzente über Bett oder Kuschelecke. Die dezente Farbwahl harmoniert mit warmen Herbstfarben und beruhigt das Auge. Klebe die Motive locker verteilt, mit mehr Sternen Richtung Kopfende – das lenkt den Blick nach oben und signalisiert Schlafenszeit. Ein kleines Einschlafritual („Drei Wolken zählen“) verbindet Optik und Routine. Nachtleuchtende Elemente laden sich bei Tageslicht oder durch die Abendlampe auf, ganz ohne zusätzliche Technik. Kombiniert mit dem Kuschellicht entsteht eine freundliche, sichere Atmosphäre, die Kinder gern ins Bett gehen lässt. Optisch bleibt der Raum hell und freundlich – ein langlebiges Update, das auch außerhalb der Saison passt und die herbstliche Gemütlichkeit subtil unterstreicht.
#19: Stoffkorb-Set mit Herbstsymbolen für Spielzeug-Sortierspiele

Weiche Stoffkörbe mit applizierten Herbstsymbolen – Blatt, Eichel, Igel – machen Ordnung zum Kinderspiel. Jeder Korb „gehört“ einer Kategorie (Bausteine, Tiere, Bücher), die Symbole dienen als schnelle Orientierung. Farben in Senf, Rost und Moos greifen die warme Palette auf; Kanten aus Kordstoff geben Stand und Robustheit. Für zusätzliche Struktur kannst du kleine Einsteckkarten nutzen, die Kinder selbst stecken und wechseln. Das tägliche „Aufräumen nach dem Spielen“ wird so zu einem kleinen Sortierspiel. Praktisch: Die Körbe sind leicht, stapelbar und sehen auch außerhalb des Regals hübsch aus. Als Mini-DIY lassen sich die Symbole aus Wollfilz schneiden und aufnähen – langlebig und haptisch. Dieses Set ist funktionale Herbstdeko fürs Kinderzimmer, unterstützt Selbstständigkeit und hält den Raum freundlich, aufgeräumt und einladend.
#20: Wärmende Teppichläufer aus Wollfilz gegen kalte Morgenfüße

Wenn die Tage kürzer werden, fühlt sich ein warmer Boden unter den Füßen gleich doppelt gut an. Teppichläufer aus Wollfilz sind dabei die ideale Lösung – sie sind langlebig, pflegeleicht und passen perfekt zur herbstdeko kinderzimmer. Die Naturfaser wirkt isolierend, gleicht Feuchtigkeit aus und bringt zugleich eine sanfte, wohnliche Struktur ins Kinderzimmer. Wähle Töne wie Moosgrün, Terracotta oder Senf, um die warmen herbstfarben zu betonen. Besonders praktisch: Läufer aus Wollfilz sind schmal und flexibel – ideal vor dem Bett, an der Bastelstation oder entlang des Spielbereichs. Kinder lieben es, morgens barfuß darüber zu tapsen, und Eltern freuen sich über weniger kalte Böden. Wer’s individueller mag, schneidet aus Wollfilzresten kleine Blattformen und appliziert sie an den Rändern – ein dezentes Detail, das sofort saisonale Stimmung bringt. So werden selbst funktionale Bodenflächen Teil einer gemütlichen Herbstwelt, die Wärme, Naturverbundenheit und Geborgenheit ausstrahlt – genau das, was man im Herbst (Jahreszeit) im Kinderzimmer spüren möchte.
Fazit: Kleine Veränderungen, große Wirkung
Der Herbst ist die Jahreszeit, in der Gemütlichkeit spürbar wird – und genau das darf sich auch im Kinderzimmer widerspiegeln. Mit warmen Herbstfarben, Naturmaterialien und cleveren Ideen entstehen Räume, die Geborgenheit schenken, Fantasie anregen und Kinder aktiv einbinden. Ob durch eine kuschelige Leseecke, selbstgebastelte Fensterbilder aus Transparentpapier oder Wollfilz-Accessoires – jedes Detail erzählt eine kleine Geschichte vom Wandel der Jahreszeiten.
Das Schönste: Viele dieser Projekte sind einfach umzusetzen, kosten kaum etwas und wachsen mit. So bleibt das Kinderzimmer nicht nur ein Ort zum Spielen, sondern wird zu einer behaglichen, lebendigen Welt, in der der Herbst (Jahreszeit) jeden Tag neu entdeckt werden kann.
