5 Bodenbeläge für die Terrasse: Eine Übersicht inkl. Vor- und Nachteile

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Redaktion

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Suchen Sie nach dem perfekten Terrassenbelag, der nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch Ihren Anforderungen an Haltbarkeit und Pflegeaufwand gerecht wird?

In diesem Artikel stellen wir Ihnen fünf beliebte Optionen vor, die Ihre Terrasse in eine wahre Wohlfühloase verwandeln können. Von natürlichen Materialien wie Holz und Naturstein bis hin zu modernen Lösungen wie WPC-Dielen und Feinsteinzeugfliesen – hier finden Sie garantiert den passenden Terrassenbelag für Ihren Außenbereich.

Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie die Vor- und Nachteile jedes Materials, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Das Wichtigste in Kürze
  • Holzdielen sind warm und natürlich, benötigen aber regelmäßige Pflege und können mit der Zeit vergrauen.
  • WPC-Dielen sind langlebig und pflegeleicht, heizen sich jedoch in der Sonne stärker auf als Holz.
  • Natursteinplatten sind elegant und widerstandsfähig, aber teurer und teilweise rutschig bei Nässe.
  • Feinsteinzeugfliesen sind robust und witterungsbeständig, erfordern aber eine fachgerechte Verlegung.
  • Betonplatten sind günstig und vielseitig, haben jedoch eine kühlere Optik und kürzere Haltbarkeit als Naturstein.

1. WPC-Dielen: Die pflegeleichte Alternative

WPC-Terrassendielen, auch als Wood-Polymer-Composite bekannt, sind eine innovative Lösung für Ihren Außenbereich. Diese Verbundwerkstoffe kombinieren die natürliche Optik von Holz mit der Langlebigkeit und Pflegeleichtigkeit von Kunststoffen. Lassen Sie uns einen genaueren Blick auf die Vor- und Nachteile von WPC-Dielen werfen.

Vorteile von WPC-Dielen

WPC-Terrassendielen punkten mit einer Reihe von Vorzügen:

  • Witterungsbeständigkeit: WPC-Dielen trotzen Wind und Wetter und benötigen dabei bis zu 70% weniger Pflegeaufwand als herkömmliche Holzdielen.
  • Langlebigkeit: Mit einer Lebensdauer von bis zu 25 Jahren oder mehr sind WPC-Dielen etwas widerstandsfähiger als Holz.
  • Nachhaltigkeit: Über 50% der WPC-Dielen bestehen aus recyceltem Holz, was die Abfallproduktion reduziert. Manche Hersteller wie NATURinFORM setzen sogar zu 100% auf Recyclingmaterial.
  • Feuchtigkeitsresistenz: Die Feuchtigkeitsbeständigkeit von WPC-Dielen senkt die Schimmelbildung um 90% im Vergleich zu Holz.
  • UV-Beständigkeit: Dank UV-Schutz behalten WPC-Dielen über 15 Jahre hinweg ihre Farbe und Oberflächenstruktur.
  • Rutschfestigkeit: Mit Werten von 0,6 bis 0,9 sind WPC-Dielen auch für Poolbereiche geeignet.
  • Pflegeleichtigkeit: 80% der Verbraucher schätzen die einfache Reinigung, wobei 95% nur Wasser und Seife benötigen.
  • Insektenresistenz: Im Gegensatz zu Holz liegt die Wahrscheinlichkeit von Schädlingsbefall bei unter 5%.

Nachteile von WPC-Dielen

Trotz vieler Vorteile gibt es auch einige Nachteile zu beachten:

  • Wärmeentwicklung: Bei direkter Sonneneinstrahlung können sich WPC-Dielen stärker aufheizen als Holz.
  • Haptik: WPC fühlt sich weniger natürlich an als echtes Holz.
  • Höhere Anfangskosten: In der Anschaffung sind WPC-Dielen oft teurer als Holzdielen, wobei sich die Investition langfristig durch die Langlebigkeit relativiert.
  • Verblassen der Farbe: Obwohl WPC-Dielen lange halten, kann die Farbe mit der Zeit verblassen.
EigenschaftWPC-DielenHolzdielen
Pflegeaufwand70% wenigerHoch
LebensdauerBis zu 25 Jahre oder mehr10-15 Jahre
Feuchtigkeitsresistenz90% weniger SchimmelbildungAnfällig für Schimmel
UV-BeständigkeitFarbe und Struktur bleiben über 15 Jahre erhaltenVergraut mit der Zeit
InsektenresistenzWahrscheinlichkeit von Schädlingsbefall unter 5%Anfällig für Insektenbefall

2. Holzdielen: Natürliche Wärme für Ihre Terrasse

Holzdielen verleihen Ihrer Terrasse eine natürliche Wärme und schaffen einen einladenden Ort im Garten. Im Vergleich zu kalten Steinplatten wirkt eine Holzterrasse in der Regel gemütlicher und einladender. Terrassendielen aus Holz sind strapazierfähig und langlebig, sodass sie verschiedenen Witterungseinflüssen wie Schnee und Regen trotzen können.

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Es gibt eine breite Palette an Holzarten für Ihren Terrassenbelag, darunter heimische Hölzer wie Douglasie, Lärche und Kiefer sowie exotische Varianten wie Bangkirai, Ipe, Cumaru, Garapa und Bambus. Spezielle Optionen umfassen kesseldruckimprägniertes Holz und Thermoholz, die besonders witterungsbeständig und resistent gegen Pilze und Insekten sind.

Vorteile von Holzdielen

  • Natürliche Optik und angenehme Haptik
  • Barfußfreundlichkeit durch splitterfreie Oberflächen
  • Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten durch verschiedene Oberflächenbehandlungen
  • Langlebigkeit bei regelmäßiger Pflege

Nachteile von Holzdielen

  • Höherer Pflegeaufwand im Vergleich zu anderen Terrassenbelägen
  • Gefahr des Vergrauens ohne regelmäßige Behandlung
  • Geringere Witterungsbeständigkeit bei einigen Holzarten
HolzartLebensdauer
Thermoeschebis zu 25 Jahre
Bangkirai15 bis 25 Jahre
Douglasiebis zu 12 Jahre

Der Holzhandel bietet geeignete Holzschutzmittel und Pflegeprodukte an, um das Finish Ihrer Holzterrasse zu optimieren und ihre Lebensdauer zu verlängern. Experten stehen Ihnen bei der Auswahl der passenden Holzdielen, der benötigten Dauerhaftigkeitsklassen und der Montage zur Seite.

3. Natursteinplatten: Zeitlose Eleganz im Außenbereich

Natursteinplatten verleihen Ihrer Terrasse eine zeitlose Eleganz und schaffen eine einladende Atmosphäre. Mit ihrer natürlichen Schönheit und Vielseitigkeit passen sie zu verschiedenen Gestaltungsstilen, von rustikal bis modern. Ob Granit, Sandstein, Kalkstein, Schiefer, Quarzit oder Porphyr – jede Natursteinart hat ihren eigenen Charme und verleiht Ihrem Außenbereich eine individuelle Note.

Vorteile von Natursteinplatten

Natursteinplatten zeichnen sich durch ihre hohe Robustheit und Langlebigkeit aus. Sie sind extrem belastbar und witterungsbeständig, was sie zu einer idealen Wahl für den Außenbereich macht. Viele Natursteinsorten sind frostbeständig und eignen sich daher auch für Regionen mit strengen Wintern. Zudem bieten praktisch alle Natursteine gute Rutschfestigkeitseigenschaften, was die Sicherheit auf Ihrer Terrasse erhöht – besonders wichtig, wenn Kinder oder Haustiere darauf spielen.

Ein weiterer Vorteil ist die Pflegeleichtigkeit der Natursteinplatten. In der Regel reicht eine regelmäßige Reinigung mit speziellen Pflegeprodukten aus, um die Platten in einem guten Zustand zu halten. Helle Farbnuancen haben zudem den Vorteil, dass sie im Hochsommer nicht überhitzen und somit den Komfort beim Barfußlaufen steigern.

Natursteinplatten gibt es in einer Vielzahl von Designs, Farben und Verlegemustern, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Ob Blockverband, Reihenverband, Kreuzfugenverband oder Fischgrät-Verband – die Verlegemuster können je nach Terrassengröße und persönlichen Vorlieben variieren und ermöglichen flexible Gestaltungsmöglichkeiten.

Nachteile von Natursteinplatten

Einer der Nachteile von Natursteinplatten sind die höheren Kosten im Vergleich zu anderen Terrassenbelägen wie Beton oder Holz. Zudem erfordert die Verlegung von Naturstein oft Fachwissen und Erfahrung, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Bei unsachgemäßer Reinigung oder der Verwendung falscher Reinigungsmittel können die Platten Schaden nehmen, weshalb die Wahl des richtigen Pflegeprodukts entscheidend ist.

Manche Natursteinsorten wie Travertin, Sandstein oder Kalkstein können durch den Einsatz von Streusalz Verfärbungen erleiden. Daher sollten beim Kauf frostbeständige Steine bevorzugt werden. Es ist auch zu beachten, dass einige Natursteine bei Nässe rutschig werden können, was jedoch durch eine fachgerechte Verlegung und Oberflächenbehandlung minimiert werden kann.

NatursteinEigenschaftenVerfügbare Farben
GranitHohe Trittfestigkeit und RutschfestigkeitCreme bis Dunkel-Anthrazit
TravertinRutschfest bei Nässe, für Innen- und Außenanwendungen geeignetAutumn Leaves, Classic Beige, Economix, Goldgelb, Noce, Pink, Silver, Vanilla
QuarzitRobustes Material mit attraktiver OptikBlau-Grau, Gelb
Lausanner GneisLanglebig und witterungsbeständigGemischtfarben, Grün

4. Feinsteinzeugfliesen: Moderne Optik und Robustheit

Feinsteinzeugfliesen sind die perfekte Wahl, wenn Sie einen modernen und langlebigen Terrassenbelag suchen. Diese innovativen Fliesen für den Außenbereich überzeugen durch ihre vielseitigen Designs und hervorragenden Eigenschaften.

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Vorteile von Feinsteinzeugfliesen

Feinsteinzeug besticht durch seine extreme Härte und Widerstandsfähigkeit. Mit einem Härtegrad von 8 auf der DIN-Skala sind diese Terrassenfliesen besonders robust und kratzfest. Dank ihrer geringen Wasseraufnahme von maximal 0,5% des Eigengewichts sind sie zudem frostbeständig und optimal für den Outdoorbereich geeignet.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Vielfalt an Optiken und Formaten. Ob Holz-, Naturstein- oder Betonoptik – mit Feinsteinzeug lässt sich jeder Gestaltungswunsch erfüllen. Besonders beliebt sind Großformate wie 60×120 cm, die einen eleganten Look kreieren. Auch nachhaltig Denkende kommen auf ihre Kosten, denn Keramikfliesen für den Außenbereich sind recyclebar und ökologisch verträglich.

EigenschaftWert
Härtegrad (DIN-Skala)8
Wasseraufnahmemax. 0,5%
Brenntemperaturca. 1200°C
Frostbeständigkeit100%
Empfohlene RutschklasseR10 für Außenbereiche

Nachteile von Feinsteinzeugfliesen

Trotz ihrer vielen Vorteile gibt es auch ein paar Punkte, die bei Feinsteinzeug als Terrassenbelag beachtet werden sollten. Im Vergleich zu anderen Materialien sind die Anschaffungskosten oft höher. Zudem erfordert die Verlegung etwas mehr Know-how und sollte im Drainagemörtel erfolgen, um einen sicheren Halt zu gewährleisten.

Insgesamt überzeugen Terrassenfliesen aus Feinsteinzeug jedoch durch ihre Langlebigkeit, Pflegeleichtigkeit und modernen Optiken. Mit der richtigen Verlegung und Pflege bleiben sie viele Jahre schön und verleihen Ihrer Terrasse einen zeitgemäßen Look.

5. Betonplatten: Vielseitig und langlebig

Betonplatten sind eine beliebte Wahl für den Terrassenbelag, da sie vielseitig einsetzbar, robust und langlebig sind. Mit ihrer hohen Belastungsfähigkeit eignen sich Betonplatten perfekt für die Gestaltung von Terrassen, Balkonen, Flachdächern, Gärten und Gartenwegen. Die große Auswahl an Farben, Formen und Oberflächenstrukturen ermöglicht es Ihnen, den Terrassenbelag ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack zu gestalten.

Große Terrassenplatten aus Beton, sogenannte XXL-Terrassenplatten, sind derzeit besonders gefragt. Sie minimieren den Fugenanteil und lassen die Fläche nahezu geschlossen erscheinen. DIEPHAUS bietet Ihnen eine breite Palette an individualisierten Modellen, die sich harmonisch in das Gesamtbild Ihrer Terrasse einfügen. Wählen Sie aus Farbtönen wie Beige, Grau, Anthrazit oder Optiken wie Muschelkalk, Sandstein oder Granit.

Vorteile von Betonplatten

  • Hohe Belastungsfähigkeit und Vielseitigkeit
  • Langlebig und robust
  • Pflegeleicht und frostbeständig
  • Große Auswahl an Farben, Formen und Oberflächenstrukturen
  • Kostengünstig im Vergleich zu anderen Materialien

Ein besonderes Highlight sind die BETONPLUS-Platten, die eine Keramik-Oberfläche mit einem starken Betonkern kombinieren. Diese innovative Kombination wurde 2019 als „Bester Bodenbelag“ ausgezeichnet. Die porenfreie Oberfläche macht die Platten unempfindlich gegen Schmutz und leicht zu reinigen. Normale Verschmutzungen verschwinden selbstständig oder lassen sich leicht mit einer harten Bürste entfernen.

Nachteile von Betonplatten

  • Hohes Gewicht, was den Transport und die Verlegung erschweren kann
  • Kühlere Optik im Vergleich zu Naturstein oder Holz
  • Bei der Verlegung ist auf ein fachgerechtes Gefälle und eine druckstabile Unterkonstruktion zu achten

Trotz der Nachteile überwiegen die Vorteile von Betonplatten als Terrassenbelag. Mit der richtigen Planung und Verlegung erhalten Sie eine langlebige und pflegeleichte Terrasse, die Ihnen viele Jahre Freude bereiten wird.

Tipps zur Auswahl des passenden Bodenbelags

Die Wahl des richtigen Terrassenbelags ist entscheidend für die Gestaltung Ihrer Außenfläche. Beim Terrassenbelag-Vergleich spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, wie die Optik, Nutzung und Kosten. Überlegen Sie sich zunächst, welcher Stil zu Ihrem Haus und Garten passt und wählen Sie dann aus der Vielfalt an Materialien den passenden Terrassenbelag aus.

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Achten Sie bei der Terrassenbelag-Auswahl auf die geplante Nutzung der Terrasse. Soll sie barfußfreundlich sein oder ist Rutschfestigkeit wichtig? Auch der Pflegeaufwand variiert je nach Material. Informieren Sie sich vorab über die Kosten, sowohl für das Material als auch die Verlegung. Eine fachgerechte Verlegung auf stabilem Untergrund ist für alle Beläge entscheidend, um Langlebigkeit und Optik zu gewährleisten.

Hier einige Tipps für die Terrassenplanung:

  • Planen Sie ein Gefälle von 2-3%, um Regenwasser abzuleiten
  • Ideale Terrassenabmessungen: 1 Person 6m², 2 Personen 12m², 4 Personen 20m², 6 Personen 36m²
  • Berücksichtigen Sie Platz für Möbel: Tisch mit 6 Stühlen 12m², Sonnenliege mit Tisch 6m², Sonnenschirm 1m², großer Grill 3m²

Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und kombinieren Sie verschiedene Terrassenbelag-Ideen. Ein Mix aus Holz und Stein oder WPC und Fliesen schafft spannende Kontraste. Wichtig ist, dass Sie sich für hochwertige Materialien entscheiden, die den Witterungseinflüssen standhalten. Sonst kann ein Austausch schon nach wenigen Jahren nötig sein.

Für die Terrassenbelag-Verlegung auf Steinterrassen empfiehlt sich eine stabile Unterkonstruktion aus einer 20cm Kiesschicht und einer Sandschicht. Bei Holzterrassen dienen Stützpfeiler oder eine dicke Lattung als Unterbau. Hier sind vorbehandelte Hölzer wichtig für die Haltbarkeit. Egal für welchen Belag Sie sich entscheiden, mit der richtigen Planung und Ausführung werden Sie lange Freude an Ihrer neuen Terrasse haben.

Pflegehinweise für die verschiedenen Terrassenbeläge

Die richtige Terrassenbelag-Pflege ist entscheidend, um lange Freude an Ihrem Außenbereich zu haben. Holzterrassen aus Sipo, Thermoholz oder Bangkirai sollten je nach Holzart alle ein bis zwei Jahre geölt werden, um die Oberfläche vor UV-Strahlung und Witterungseinflüssen zu schützen. Beim Terrassenbelag reinigen von Holz ist es wichtig, auf geeignete Produkte zu setzen, die den natürlichen Charakter des Materials bewahren.

WPC-Dielen sind im Vergleich zu Holz pflegeleichter, dennoch profitieren auch sie von einer regelmäßigen Reinigung. Naturstein- und Betonplatten können imprägniert werden, um Flecken vorzubeugen und die Langlebigkeit zu erhöhen. Feinsteinzeugfliesen zeichnen sich durch ihre einfache Reinigung und Pflegeleichtigkeit aus.

Unabhängig vom gewählten Material empfiehlt sich vor dem Terrassenbelag im Winter eine gründliche Reinigung. Bei Frost sollten Holz- und WPC-Beläge möglichst schneefrei gehalten werden, um Flecken zu vermeiden. Mit der richtigen Pflege und Reinigung bleiben Ihre Terrassendielen lange schön und funktional, egal ob Sie sich für Holz, WPC, Stein oder Fliesen entschieden haben.

Beachten Sie stets die spezifischen Pflegehinweise des Herstellers, um optimale Ergebnisse zu erzielen und die Lebensdauer Ihres Terrassenbelags zu maximieren. Mit etwas Aufmerksamkeit und den richtigen Produkten können Sie Ihre Terrasse dauerhaft in einem Top-Zustand halten und viele schöne Stunden im Freien genießen.

Häufig gestellte Fragen

Welcher Terrassenbelag ist am pflegeleichtesten?

Feinsteinzeugfliesen und WPC-Dielen gelten als besonders pflegeleicht. Sie benötigen keine aufwendige Behandlung und lassen sich leicht reinigen. Auch Betonplatten sind recht pflegeleicht, während Holz und Naturstein etwas mehr Aufmerksamkeit erfordern.

Wie lange hält ein Terrassenbelag aus Holz?

Die Lebensdauer einer Holzterrasse hängt von der Holzart und der Pflege ab. Hochwertige Harthölzer wie Bangkirai oder Ipe können bei guter Pflege bis zu 25 Jahre halten. Heimische Hölzer wie Lärche oder Douglasie haben eine Lebenserwartung von etwa 10-20 Jahren.

Ist eine Unterkonstruktion für den Terrassenbelag notwendig?

Ja, eine stabile Unterkonstruktion ist bei allen Terrassenbelägen wichtig. Sie sorgt für einen ebenen, tragfähigen Untergrund und ermöglicht die nötige Hinterlüftung und Entwässerung. Die Art der Unterkonstruktion hängt vom gewählten Belag ab.

Können Terrassenbeläge miteinander kombiniert werden?

Ja, die Kombination verschiedener Materialien kann sehr reizvoll sein. So können beispielsweise Holzdielen mit Natursteinplatten oder Betonplatten mit Feinsteinzeug kombiniert werden. Wichtig ist, auf Höhenunterschiede und Anschlüsse zu achten.

Wie pflege ich einen Terrassenbelag aus Naturstein richtig?

Natursteinplatten sollten regelmäßig gereinigt und bei Bedarf imprägniert werden. Die Imprägnierung schützt vor Flecken und erleichtert die Reinigung. Im Herbst empfiehlt sich eine Grundreinigung. Moos und Grünbelag können mit speziellen Steinreinigern entfernt werden.

Welcher Terrassenbelag eignet sich für die Verlegung auf Beton?

Auf einem betonierten Untergrund können alle genannten Terrassenbeläge verlegt werden. Besonders geeignet sind Feinsteinzeug, Naturstein und Betonplatten, die im Dünnbett verlegt werden. Auch Holz und WPC können mit einem Unterbau auf Beton installiert werden.

Wie teuer sind die verschiedenen Terrassenbeläge?

Die Kosten hängen stark von der Qualität und dem Material ab. Betonplatten sind in der Regel am günstigsten, gefolgt von Holzdielen und WPC. Naturstein und Feinsteinzeug gehören zu den hochpreisigen Varianten. Neben den Materialkosten müssen auch die Kosten für Unterbau und Verlegung berücksichtigt werden.

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