Sie träumen von einer begehbaren Dusche? Dann ist dieser Beitrag ideal!
Hier warten 25+ Ideen und Inspirationen, die Ihnen dabei helfen werden, den passenden Grundriss und das passende Design zu finden. Natürlich mit Bildern!
Worauf warten wir noch? Los geht’s…
Bauarten in der Übersicht
#1: Offene Duschen – Duschen ohne Wände
Offene Duschen sind perfekt für diejenigen, die einen besonders modernen und luftigen Look in ihrem Badezimmer wünschen.
Sie sind durch den Verzicht auf Duschwände oder -türen geprägt, wodurch das Badezimmer noch großzügiger und offener wirkt. Oft findet man solche Duschen in Designer-Badezimmern, da sie sehr minimalistisch wirken und den Raum optisch vergrößern.
Vorteile:
- Kein Duschvorhang oder Tür, wodurch der Raum größer und freier wirkt.
- Leichte Zugänglichkeit, besonders geeignet für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
- Schlichte, elegante Ästhetik, die modern wirkt.
Nachteile:
- Spritzwasser kann sich im Raum verteilen, was zu mehr Putzaufwand führen kann.
- Eine gute Belüftung und Entwässerung ist unerlässlich, um Schimmelbildung zu vermeiden.
- Nicht ideal für kalte Badezimmer, da die Wärme der Dusche leicht entweichen kann.
#2: Walk-In Duschen – mit einer oder mehreren Glaswänden
Walk-In-Duschen bieten ein ideales Mittelmaß zwischen offener Gestaltung und funktionaler Abgrenzung. Sie verfügen meist über eine oder mehrere Glaswände, die Spritzwasser effektiv abhalten, ohne die offene und moderne Ästhetik zu beeinträchtigen.
Diese Duschen sind besonders beliebt in modernen Badezimmern und bieten oft einen komfortablen Zugang ohne Schwelle.
Vorteile:
- Abgrenzung durch Glaswände verhindert das Austreten von Wasser.
- Barrierefreier Zugang, ideal für alle Altersgruppen.
- Glaswände wirken modern und lassen den Raum größer erscheinen.
Nachteile:
- Glaswände müssen regelmäßig gereinigt werden, um Kalkflecken zu vermeiden.
- Für kleine Badezimmer eventuell weniger geeignet, da die Glaswände Platz einnehmen.
Walk-In Duschen sind ideal für diejenigen, die eine elegante und moderne Duschlösung suchen, ohne auf praktische Abgrenzung verzichten zu wollen. Sie bieten barrierefreien Zugang, was sie besonders für ältere Menschen und Menschen mit eingeschränkter Mobilität interessant macht.
Merkmal | Offene Dusche | Walk-In Dusche |
---|---|---|
Design | Minimalistisch und offen | Modern und klar abgetrennt |
Barrierefreiheit | Sehr gut | Sehr gut |
Spritzschutz | Gering | Hoch |
Wartungsaufwand | Gering | Höher (Glasreinigung) |
Raumwirkung | Vergrößert den Raum | Wirkt luftig, aber abgetrennt |
Geeignet für kleine Bäder | Eingeschränkt | Eingeschränkt |
#3: Duschen mit Schwingtür – der Klassiker
Duschen mit Schwingtür gehören zu den traditionelleren Duschlösungen, sind aber immer noch weit verbreitet und beliebt. Diese Duschen verfügen über eine klassische Tür, die entweder nach außen oder innen öffnet.
Je nach verfügbarem Platz im Badezimmer kann die Türöffnung angepasst werden. Das Design ist oft schlicht und funktional, was diese Duschart sehr vielseitig einsetzbar macht. Besonders in Badezimmern, in denen eine klare Abgrenzung der Nasszelle gewünscht ist, bieten Schwingtüren eine gute Lösung.
Diese Duschen passen sich leicht verschiedenen Badezimmertypen an, da sie sowohl in kleinen als auch in großen Räumen funktionieren. Allerdings ist es wichtig, bei der Planung den Platzbedarf für das Öffnen der Tür zu berücksichtigen. Eine nach innen öffnende Tür spart Platz im Raum, kann jedoch beim Duschen etwas beengend wirken. Eine nach außen öffnende Tür benötigt mehr Platz, bietet jedoch mehr Bewegungsfreiheit in der Dusche selbst.
Duschen mit Schwingtüren sind eine solide Wahl für Menschen, die eine bewährte und funktionale Lösung bevorzugen. Sie bieten klaren Spritzschutz und passen sich durch ihr klassisches Design in viele unterschiedliche Badezimmerstile ein. Der Reinigungsaufwand ist in der Regel moderat, da die meisten Modelle über glatte Oberflächen und leicht zugängliche Scharniere verfügen.
#4: Duschen mit Schiebetür – platzsparend und modern
Duschen mit Schiebetür sind eine ausgezeichnete Wahl für kleinere Badezimmer oder für alle, die eine platzsparende Lösung bevorzugen. Da die Tür seitlich gleitet, anstatt in den Raum hinein oder heraus zu schwingen, bleibt mehr Raum für die übrige Badgestaltung.
Schiebetüren gibt es in verschiedenen Designs, von rahmenlosen Glasvarianten bis zu Türen mit dezenten Metallrahmen, die dem Badezimmer einen modernen Look verleihen.
Diese Duschen bieten eine saubere und elegante Möglichkeit, den Duschbereich vom restlichen Badezimmer zu trennen. Da sie oft aus Glas bestehen, tragen sie dazu bei, dass der Raum hell und offen wirkt, ohne dass dabei auf Funktionalität verzichtet wird. Sie sind besonders beliebt in modernen und minimalistischen Badezimmern.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Spart Platz, da die Tür seitlich gleitet | Schienen können schwer zu reinigen sein |
Geeignet für kleine Badezimmer | Schiebetüren können klemmen oder schwergängig werden |
Modernes und minimalistisches Design | Mögliche Einschränkung bei breiteren Zugängen |
Guter Spritzschutz | Etwas höherer Anschaffungspreis |
Schiebetüren bieten also eine praktische Lösung, wenn es darum geht, den verfügbaren Raum effizient zu nutzen. Gleichzeitig verleihen sie dem Badezimmer eine moderne und stilvolle Atmosphäre.
Allerdings sollte man beachten, dass die Reinigung der Schienen etwas aufwendiger sein kann, da sich hier leicht Schmutz ansammeln kann.
Verschiedene Grundrisse unter der Lupe
#5: Eckduschen – ideal für kleine Räume
Eckduschen sind besonders für kleine Badezimmer geeignet, da sie den Platz in den Ecken des Raumes optimal ausnutzen. Durch ihre Positionierung bleibt mehr freier Raum in der Mitte des Badezimmers, was zu einer besseren Raumaufteilung führt.
Eckduschen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, von offenen Varianten bis zu geschlossenen Modellen mit Schwing- oder Schiebetüren.
Ein großer Vorteil von Eckduschen ist ihre Flexibilität: Sie können mit fast jedem Duschtyp kombiniert werden, sei es mit einer Walk-In-Option oder einer Dusche mit Schwingtür. Diese Vielseitigkeit macht sie für fast jedes Badezimmer geeignet, egal ob groß oder klein. Die quadratische oder rechteckige Form passt gut in die Raumecken und schafft gleichzeitig eine abgeschlossene Duschzone, die das Austreten von Wasser minimiert.
Aufgrund ihres praktischen Grundrisses und ihrer platzsparenden Eigenschaften sind Eckduschen besonders bei Menschen beliebt, die in kleineren Wohnungen oder Häusern leben. Aber auch in größeren Badezimmern bieten sie eine sinnvolle Lösung, wenn der Platz optimal genutzt werden soll.
#6: Nischenduschen – perfekte Lösung für Räume mit tieferen Nischen
Nischenduschen nutzen die Architektur eines Raumes optimal aus, indem sie in bereits vorhandene Nischen oder Ecken integriert werden. Diese Art von Dusche ist ideal, wenn das Badezimmer baulich über tiefe Wandvorsprünge oder Nischen verfügt.
Oftmals wird nur eine Duschabtrennung, wie eine Schiebetür oder Schwingtür, benötigt, um den Duschbereich vom restlichen Raum abzutrennen.
Nischenduschen bieten eine kompakte und elegante Lösung, da sie kaum zusätzlichen Raum in Anspruch nehmen und sich nahtlos in den Raum einfügen. Dadurch wirkt das Badezimmer geordneter und optisch ruhiger. Außerdem können Nischen oft individuell an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst werden, sei es durch Regale oder integrierte Ablagen für Duschutensilien.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Nutzt vorhandene Architektur optimal aus | Begrenzte Flexibilität bei der Gestaltung |
Platzsparend und integriert | Anpassung an Nischengröße erfordert Maßanfertigung |
Minimaler Bedarf an zusätzlichen Wänden oder Türen | Eventuell teurer, wenn spezielle Anpassungen nötig sind |
Harmonische Integration ins Raumdesign | Weniger geeignet für sehr kleine oder große Bäder |
#7: U-förmige Duschen – Rundum-Schutz vor Spritzwasser
U-förmige Duschen sind eine großzügige Duschlösung, die vorwiegend in größeren Badezimmern hervorragend funktioniert. Durch die U-Form wird der Duschbereich vollständig vom restlichen Raum abgetrennt, was einen umfassenden Spritzschutz bietet.
Diese Duschen bestehen typischerweise aus drei Wänden oder Abtrennungen, oft aus Glas, die den Duschbereich wie eine kleine Duschkabine umschließen.
Die u-förmige Anordnung schafft eine komfortable Duschzone mit viel Bewegungsfreiheit. Zudem bietet diese Form genug Raum, um zusätzliche Elemente wie Regale oder eine Sitzbank zu integrieren, was den Komfort weiter erhöht.
In großen Badezimmern kann eine u-förmige Dusche auch als zentrales Gestaltungselement dienen und den Raum optisch aufwerten.
Vorteile einer u-förmigen Dusche:
- Vollständiger Schutz vor Spritzwasser.
- Viel Platz zum Duschen, ideal für größere Badezimmer.
- Möglichkeit, zusätzliche Features wie Sitzbänke oder Regale zu integrieren.
- Optisch ansprechend und als zentrales Element nutzbar.
Für wen geeignet?
U-förmige Duschen sind perfekt für Menschen, die sich eine geräumige und luxuriöse Dusche wünschen. Sie bieten sowohl Funktionalität als auch Komfort, eignen sich jedoch eher für größere Badezimmer, in denen genug Platz für diese Gestaltung vorhanden ist.
#8: Dusche ohne Türen – minimalistische und offene Gestaltung
Duschen ohne Türen stehen für eine besonders minimalistische und offene Gestaltung. Diese Art von Dusche wird oft in modernen oder luxuriösen Badezimmern verwendet, da sie dem Raum ein sehr cleanes und aufgeräumtes Aussehen verleiht.
Da es keine Türen oder Vorhänge gibt, wirkt das Badezimmer geräumiger, und der Zugang zur Dusche ist besonders bequem.
Solche Duschen werden häufig so konzipiert, dass der Wasserstrahl gezielt geleitet wird, um zu verhindern, dass das restliche Bad nass wird. Dennoch ist ein ausgeklügeltes Entwässerungssystem besonders wichtig, da das Wasser sich freier im Raum verteilen kann.
Duschen ohne Türen sind in der Regel ebenerdig und oft mit einer modernen Regenbrause oder Wanddüsen ausgestattet, die das Duscherlebnis noch angenehmer machen.
Diese Duschform ist besonders für Menschen geeignet, die ein modernes und barrierefreies Bad möchten, aber bereit sind, in eine hochwertige Badplanung und gute Entwässerungssysteme zu investieren.
Duschwanne oder gefliester Boden?
Die Entscheidung zwischen einer Duschwanne und einem gefliesten Boden hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Ästhetik, Funktionalität und Pflegeaufwand.
Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, die bei der Gestaltung eines Badezimmers gut überlegt sein sollten.
Duschwanne
Eine Duschwanne ist eine vorgefertigte Einheit, die in die Duschzone integriert wird. Sie ist in verschiedenen Materialien wie Acryl, Stahl oder Mineralguss erhältlich und bietet eine schnelle, einfache Installation. Duschwannen haben in der Regel einen leicht erhöhten Rand, der das Wasser sicher in die Abflussrinne leitet. Sie sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich, was sie flexibel für unterschiedliche Badezimmerlayouts macht.
Duschwannen bieten den Vorteil, dass sie leicht zu reinigen und in der Regel preisgünstiger sind. Außerdem minimiert der erhöhte Rand die Gefahr von Spritzwasser, das in den restlichen Raum gelangt. Allerdings kann die Schwelle bei einer Duschwanne ein Hindernis darstellen, insbesondere für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
Gefliester Boden
Ein gefliester Duschboden bietet ein nahtloses und modernes Design, das vor allem in begehbaren Duschen beliebt ist. Der Vorteil eines gefliesten Bodens liegt in seiner Flexibilität – er kann perfekt an den Raum angepasst werden, und es gibt unzählige Designmöglichkeiten. Der Boden kann ebenerdig gestaltet werden, was einen barrierefreien Zugang ermöglicht, der besonders in barrierefreien Badezimmern oder für ältere Menschen von Vorteil ist.
Allerdings erfordert ein gefliester Duschboden eine präzise Verarbeitung, insbesondere bei der Abdichtung und der Entwässerung. Schlechte Abdichtungen können zu Feuchtigkeitsschäden führen. Die Reinigung von Fugen kann zudem aufwendiger sein als bei einer glatten Duschwanne. Dennoch ist diese Option besonders beliebt in modernen Bädern, die ein nahtloses und hochwertiges Design anstreben.
Glas vs. gemauerte Dusche
Die Wahl zwischen einer Dusche mit Glasabtrennung und einer gemauerten Dusche beeinflusst sowohl das Design als auch die Funktionalität des Badezimmers maßgeblich.
Beide Optionen haben spezifische Vorzüge, die je nach Raumkonzept und persönlichen Vorlieben besser passen können.
Glasdusche
Duschen mit Glasabtrennungen sind der Inbegriff moderner Baddesigns. Sie wirken leicht und luftig und lassen das Badezimmer größer erscheinen, da sie visuell kaum Barrieren schaffen. Glasduschen sind häufig in rahmenlosen Designs zu finden, was den minimalistischen Look unterstreicht. Zudem lassen sie viel Licht in die Dusche, was ein helles und offenes Raumgefühl erzeugt.
Glasduschen eignen sich besonders für kleinere Bäder, in denen eine optische Vergrößerung gewünscht ist. Allerdings erfordert das Glas regelmäßige Pflege, um Kalkflecken und Wasserflecken zu vermeiden. Besonders in Gebieten mit hartem Wasser kann das Putzen der Glasflächen schnell aufwendig werden.
Gemauerte Dusche
Eine gemauerte Dusche hingegen schafft eine feste und stabile Duschabgrenzung. Diese Option bietet mehr Privatsphäre, da sie den Duschbereich vollständig vom restlichen Raum trennt. Gemauerte Duschen werden oft individuell gestaltet und können durch die Wahl der Fliesen oder Mosaiken an den persönlichen Geschmack angepasst werden.
Sie haben den Vorteil, dass sie robuster sind und weniger Pflege benötigen als Glasduschen, da keine ständige Reinigung der Flächen erforderlich ist.
Eine gemauerte Dusche bietet auch den Vorteil, dass sie hinsichtlich der Raumgestaltung sehr flexibel ist. Sie kann in verschiedene Grundrisse integriert werden, von der klassischen Eckdusche bis zur luxuriösen, großzügigen U-Form.
Allerdings nimmt eine gemauerte Dusche mehr Raum ein und kann das Badezimmer optisch verkleinern, was sie weniger geeignet für kleine Räume macht.
Geheimtipp: Begehbare Dusche mit Sitzbank
Eine begehbare Dusche mit Sitzbank vereint Komfort und Funktionalität und wird besonders in luxuriösen Badezimmern oder bei barrierefreien Konzepten geschätzt. Diese Art von Dusche ist nicht nur praktisch, sondern kann auch das Duscherlebnis deutlich angenehmer gestalten.
Eine Sitzbank bietet in der Dusche eine vielseitige Nutzung. Sie dient nicht nur als bequeme Sitzgelegenheit, sondern kann auch als Ablagefläche für Duschutensilien genutzt werden. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität bietet die Sitzbank zusätzlichen Komfort und Sicherheit, da sie ermöglicht, sich beim Duschen auszuruhen, ohne die Dusche verlassen zu müssen.
Sitzbänke sind in verschiedenen Designs erhältlich und können aus denselben Materialien wie der Rest der Dusche gefertigt werden, beispielsweise aus Fliesen oder Naturstein, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzeugen. Einige Sitzbänke sind fest verbaut, andere sind klappbar, was Platz spart, wenn die Bank nicht benötigt wird.
Begehbare Duschen mit Sitzbank sind besonders geeignet für:
- Ältere Menschen oder Personen mit eingeschränkter Mobilität, die einen sicheren und komfortablen Duschplatz benötigen.
- Menschen, die ein luxuriöses und entspannendes Duscherlebnis wünschen.
- Badezimmer mit genügend Platz, um eine größere Duschzone zu gestalten.
Diese Duschen sind nicht nur praktisch, sondern verleihen dem Badezimmer auch eine edle und durchdachte Note, indem sie den Komfort erhöhen und das Design aufwerten. Die Sitzbank kann durch eine Regendusche oder Wanddüsen ergänzt werden, um das Spa-Gefühl zu perfektionieren.
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